Heuschnupfen bei Kindern: Tipps

Die meisten Kinder entwickeln eine Allergie gegen Pollen erst ab dem Kindergartenalter. Babys und Kleinkinder sind nur in sehr seltenen Fällen davon betroffen. Das liegt vor allem daran, dass das Immunsystem sich noch in der Entwicklungsphase befindet und erst lernen muss, gegen welche „Stoffe“ es zu reagieren gilt. Ausserdem muss der Körper bereits einmal mit dem Allergen in Kontakt gekommen sein, bevor die Allergie überhaupt ausbricht. Je jünger das Kind ist, desto geringer ist also die Gefahr einer Allergie. Doch was kann man tun, wenn die Kleinen doch von den typischen Heuschnupfen-Symptomen wie laufender Nase oder tränenden Augen geplagt werden? Im Wesentlichen unterscheidet sich die Behandlung nicht stark von der bei Erwachsenen. Mit Antihistaminika oder Cortisonpräparaten können die Überreaktion des Immunsystems abgeschwächt und die Symptome gelindert werden.
Wichtig: Solche Arzneimittel sind jedoch selten für Kinder unter zwölf Jahren geeignet. Daher ist es umso wichtiger zu wissen, wie Sie für Ihre Kinder die Pollenbelastung mit einfachen Mitteln reduzieren können und welche Medikamente schon bei Kleinkindern angewendet werden können.